Über mich

Mein privater und beruflicher Mittelpunkt ist das Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt, in dem ich über viele Jahre hinweg eine größere Zahl von Institutionen der Beratung, der Gesundheitsversorgung und soziale Einrichtungen und die dort beschäftigten Mitarbeiter/innen kennengelernt habe. Eine Reihe von Themen in Verbindung mit kultursensibler Beratung und dolmetschergestützter therapeutischer Behandlung sind mir vertraut. Sie wurden nicht zuletzt aufgrund des großen Anteils von Migrant/innen in der Stadt und unter meinen Klient/innen mit den Jahren immer bedeutsamer.

Meine Ausbildung und meine wichtigsten beruflichen Erfahrungen hier in Kürze:

Ausbildung:

  • Diplom in Pädagogik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt; Schwerpunkt Heilpädagogik und Psychoanalyse
  • Zulassung zur Ausübung der Heilkunde im Bereich Psychotherapie nach HPG
  • Abschluss der Ausbildung zur Systemischen Familientherapeutin am Institut für Familientherapie in Weinheim und Aufnahme in die Systemische Gesellschaft
  • Weiterbildung zur Supervisorin am Institut für Familientherapie in Weinheim

Zusätzliche Fortbildungen in den Bereichen:

Traumatisierung und ihre Folgen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Begutachtung psychisch-reaktiver Traumafolgen, Coaching, Interkulturelle Kommunikation

Wichtige Stationen meiner beruflichen Biographie:

1984-88: Mitarbeiterin von Consulting-Unternehmen im Bereich ‚Angepasster Technologie‘-Projekte in mehreren Ländern Asiens, Afrikas und Mittel/-Südamerikas

1988-1995: Projekt-Koordinatorin bei medico international e.V.  Arbeitsschwerpunkte:

  • Projektdurchführung und Evaluierung im Bereich der psychosozialen Gesundheitsfürsorge
  • Förderung von Behandlungseinrichtungen für Überlebende von politischer Verfolgung und Folter in Lateinamerika
  • Integration von psychosozialen Projekten ins öffentliche Gesundheitswesen
  • Die soziale und psychische Situation von Flüchtlingen und Rückkehrern
  • Öffentlichkeitsarbeit

1993-1995: Mitbegründerin des Vereins Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil (FATRA) e.V.

1996-2008: Tätigkeit als Familientherapeutin und einige Jahre als Geschäftsführung bei FATRA e.V.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Aufbau des Behandlungszentrums für Flüchtlinge und Folteropfer in Frankfurt und eines interdisziplinären therapeutischen Teams
  • Beratung und Therapie für Flüchtlingsklient/innen im Einzel-, Paar- und Familiensetting;
  • therapeutisches Gruppen-Angebot für Mädchen und junge Frauen
  • Beteiligung beim Aufbau des von FATRA gegründeten Psychotherapie-Netzwerkes für Flüchtlinge im Rhein-Main-Gebiet
  • Fortbildungen für verschiedene Berufsgruppen im Bereich Traumafolgen (Ärzte, Psychotherapeuten, Sozialpädagogen/-arbeiter und Dolmetscher

2008-2011: Tätigkeit als Familientherapeutin  im Evangelischen Zentrum für Beratung und Therapie am Weißen Stein in Frankfurt und als Leitung der Fachabteilung Beratung und Therapie für Flüchtlinge.

Arbeitsschwerpunkte

  • Beratung und Therapie für Jugendliche, Erwachsene und Familien
  • Kooperation mit Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern, Beratungsstellen, Kliniken  sowie mit vielen anderen Institutionen und Ämtern, Rechtsanwälten, Dolmetschern u.a.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem größeren Beratungszentrum mit unterschiedlichen Fachteams (Sozialberatung, Erziehungs- und Paarberatung, Beratung und Therapie für Flüchtlinge, Suchtberatung) und Erfahrungen mit den Aufgaben und Anforderungen in Leitungsfunktion.

Seit 2011: freiberufliche Tätigkeit im Rahmen der Praxis für Gesundheitsförderung: Beratung – Fortbildung – Supervision

Mitgliedschaft in Vereinen und freiwilliges soziales Engagement:

  • medico international e.V. ; einige Jahre als Vorstand im Verein
  • fatra e.V.
  • Fördermitgliedschaft im Fritz-Bauer-Instituts
  • Institut für Familientherapie Weinheim